Grundsätzlich unterscheidet sich die Ernährung onkologischer Patienten nicht wesentlich von der allgemeinen Ernährung und den üblichen Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung.
In den letzten Jahren hat jedoch ein Wandel von der Ernährungspyramide, die im Alltag relativ kompliziert umzusetzen ist, hin zum "gesunden Teller" stattgefunden.
Der gesunde Teller besteht zur Hälfte aus Gemüse und Obst (wobei Gemüse überwiegen sollte, da Obst Fruchtzucker enthält) und zur anderen Hälfte aus gesunden Kohlenhydraten, hochwertigen Proteinen und gesunden Fetten.
Für onkologische Patienten ist regelmäßige Bewegung, idealerweise drei- bis viermal pro Woche und möglichst an der frischen Luft, ebenfalls wichtig. Es ist kein Extremsport nötig, und die sportliche Betätigung unterliegt eigentlich keinen Einschränkungen, solange sie Freude bereitet und keine Überlastung verursacht. Bewegung kann auch für onkologische Patienten eine Quelle der Freude und des Wohlbefindens sein.